Lightmanager Mini

Lange kam bei mir der Lightmanager Mini zum Einsatz, bis ich diesen durch einen Lightmanager Air ersetzt habe. Im Gegensatz zum Air hat der Mini nativ keine Netzwerk Anbindung und verfügt auch nicht über zeitgesteuerte Aktionen. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob der Lightmanager Mini heutzutage überhaupt noch eine Daseinsberechtigung neben dem Air hat? Ich denke, dass man diese Frage mit JA beantworten kann.

Die Frage ist wie immer: Was möchte ich machen?

Kommt bei dieser Frage die Antwort: „Auf jeden Fall ein vernetztes Zuhause“, dann ist immer der Air zu wählen. Es gab zwar noch eine WLAN-Bridge für den Mini, diese wird aber mittlerweile nicht mehr angeboten. Getestet habe ich diese Bridge nie, hörte aber immer mal wieder von Problemen.

Wann nehme ich also den Mini?

  • Wenn ich mit einer Universalfernbedienung (z.B. Logitech Harmony) meine Aktoren steuern möchte.
  • Wenn ich mir sicher bin, dass ich keine Netzwerkfunktionen benötige
  • Wenn ich ausschließlich 433MHz Aktoren habe
  • Wenn ich für relativ kleines Geld eine zentrale Steuerung der Funkaktoren in meiner Wohnung / meinem Haus haben möchte

Hier mal ein Skizze der Funktionsweise:

lightmanager_mini_funktionsweise

Nochmal zum Verständnis sei erwähnt, dass die Funkaktoren natürlich auch in anderen Räumen sein können. Lediglich die Ansteuerung über die Infrarotfernbedienung muss durch Sichtkontakt mit dem Lightmanager Mini erfolgen.